pressebüro-heidelberg (pbh)
 

Das pressebüro-heidelberg (pbh) ist Arbeits-, Seminar- und Ausbildungsort sowie Netzwerkplattform für Journalismus und Kommunikation. Kompetenzbereiche waren in der Vergangenheit insbesondere Reportagen und Berichte, die im Zuge der entwickelten journalistischen PR durch Strategie, Konzept, Gesprächsgegenüber, Moderation, Texte, Krisen-PR und weitere journalistische Dienstleistungen ergänzt wurden.

Journalismus
 

Journalismus versteht das pressebüro-heidelberg (pbh) als ganzheitliche Dienstleistung rund um das Thema Kommunikation, sofern die journalistischen Methoden der teilnehmenden Beobachtung sowie der Nachfrage (Mäeutik) zielführend sind. Eine Honorierung erfolgt nach den tariflichen Vereinbarungen. – Das pressebüro-heidelberg lehnt auch scheinbar belanglose journalistische Aufträge aus dem Regional- oder Stadtgeschehen nicht ab, wenn dies zeitlich machbar ist und fair honoriert wird. Nichts, was Menschen bewegt, ist unwichtig. Die Kernkompetenz im Büro ist jedoch Justizberichterstattung (auch für Funk und TV), Wirtschaftsberichterstattung (einschl. Bilanzpressekonferenzen), kommunal-, regional- und landespolitische Berichterstattung, Redenschreiben, Buchreportagen und Veranstaltungsmoderation.

Journalistische Pressearbeit
 

Journalistische Pressearbeit erarbeitet gerne in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen auch aus dem Marketing journalistische Themen, Texte, Konzepte und Strategien für Wirtschaftsunternehmen, Vereine, Verbände sowie Institutionen als Dienstleister gegen Tagessatzhonorar oder Pauschalvergütung. Dabei wird die klassische Reporter- und Redakteursarbeit übersetzt in journalistische PR-Arbeit. Begleitet werden Unternehmen sowie Non-Profit- und Non-Government-Organisationen, die einen unabhängigen Sparring-Partner für Kommunikation nachfragen.

Wesenskern dieser journalistischen PR (public relations) ist Verantwortlichkeit und Erarbeitungsweise der Themen im Sinne des Presserechts immer nach innen, ggf. auch nach außen. Weisungen und Gefälligkeitsjournalismus sind journalistischer PR fremd und schaden der Glaubwürdigkeit der Autoren. Innerhalb von Unternehmen und Körperschaften sind journalistische PR-Arbeiter Überzeugungstäter mit der charakterlichen Stärke, sich Rückgrat zu erlauben, wenn die Sorgfaltspflicht Zweifel begründet. Das macht journalistische PR bisweilen zu schwierigen, aber im Sinne einer tatsächlich ernst gemeinten Compliance-Kultur wichtigen Partnern von nachhaltig denkenden Unternehmen, Vereinigungen und Körperschaften.

Krisen-PR und Moderation

Die Kommunikation im gesellschaftlichen Raum in Konflikt-Situationen bei wesentlichen Veränderungen oder auseinanderdriftenden Meinungen erfordert projektionsfreie Betrachtung. Jahrzehntelanger Umgang mit Macht, Wachheit im direkten Kontakt mit Menschen und Menschengruppen, Empathie für Schicksale und Betroffenheiten, Kenntnis über Strukturen, Zwänge und Rechtssysteme, ständige Selbstbeobachtung betreffend eigener Muster und Wertungen sowie daraus resultierendes Bewußtsein und Selbstbewusstsein machen erfahrene Journalisten zu guten und in der Regel nüchternen Sparring-Partnern, Moderatoren und Einschätzern auch von schwierigen Situationen im gesellschaftlichen Feld sind. Dieses an die Person und ihren Werdegang gebundene Kompetenzbündel wird bei Krisen-PR und für Moderation, ergänzt durch das journalistische Handwerk, ziel- und lösungsorientiert eingesetzt. Dieses Kompetenz-Profil ist im pressebüro-heidelberg vorhanden.